Misolic und Melzer im Achtelfinale

Foto: © GEPA Pictures

Für einen erfolgreichen Auftakt sorgten Filip Misolic und Gerald Melzer. Das Duo zog am Montagnachmittag bei den. Danube Upper Austria Open powered by SKE ins Achtelfinale ein.

Besser hätte der Hauptbewerb aus rot-weiß-roter Sicht nicht laufen können. Filip Misolic verlor zwar gegen Giovanni Mpetshi Perricard (FRA) den ersten Satz, spielte sich aber anschließend in einen Flow und setzte sich nach überzeugender Vorstellung am Ende verdient mit 4:6, 6:3 und 6:2 durch. „Ich war heute sehr nervös. Nachdem ich in den ersten beiden Games gleich ein Break kassiert habe, wurde es schwer, in den Satz zurückzukommen. Ich bin aber immer besser in das Spiel gekommen, war sehr präsent und habe unterm Strich auch verdient gewonnen. Das Niveau war heute sehr hoch und es waren einige sehr enge Momente dabei. Giovanni war richtig stark und hatte bei meinem Aufschlag auch in den Sätzen zwei und drei seine Chancen. Ich bin aber cool geblieben, freue mich auf die zweite Runde und genieße die Partien in der Heimat“, bilanzierte Misolic nach seinem Auftaktsieg.

Knapp eine Stunde später zog auch Gerald Melzer gegen James McCabe nach und schaffte den Sprung ins Achtelfinale. Nach einem ausgeglichenen ersten Satz, den der 32-Jährige im Tiebreak für sich entscheiden konnte, riss zunächst ein wenig der Faden. Erst im dritten und entscheidenden Durchgang drehte der Österreicher wieder auf, verwertete seinen dritten Matchball und konnte sich am Ende mit 7:6, 1:6 und 6:0 durchsetzen. „Ich habe nicht gut begonnen und meine Chancen nicht genutzt. Das Tiebreak hätte ich mir sicherlich sparen können. Auch im zweiten Durchgang war der Start fürchterlich. Nach dem zweiten Break habe ich die Kräfte für den dritten Satz gespart und mich im Kopf darauf vorbereitet. Ich bin sehr froh, dass ich weiter bin“, erklärte Melzer und ergänzte: „Mir taugt Mauthausen. Der Platz lässt ein zügiges Spiel zu und die Bälle springen gut – perfekte Bedingungen also. Bereits im letzten Jahr habe ich hier bis zur Verletzung super gespielt. Jedenfalls kann ich auf die Leistung im dritten Satz aufbauen, da will ich in der nächsten Runde von der Qualität her anschließen.“

Für Maximilian Neuchrist war hingegen in der ersten Runde Endstation. Der 31-jährige Wiener musste sich dem an Nummer drei gesetzten Argentinier Facundo Bagnis, der nun auf Gerald Melzer trifft, mit 1:6 und 1:6 geschlagen geben.

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